Samstag, 29. Juni 2013

29.06. Störche in unserer Region

In der Dorstener Zeitung stand heute ein interessanter Artikel über die Störche in unserer Region.


HERVEST Werner und Luise sind unbestritten die Stars im Hervester Bruch. Auf zwölf Nachkommen bringen es die beiden Störche schon. Doch wo sind die Jungvögel abgeblieben? Kommen sie etwa eines Tages wieder zurück nach Dorsten? Wir haben uns umgeschaut und mit Experten gesprochen......

Mittwoch, 26. Juni 2013

26.06. Beringung in Lippramsdorf - Luzie und Theo

Gestern, am 25.06. sind die Jungstörche in Haltern-Lippramsdorf beringt worden.
Sie bekamen vom Heimatverein die Namen Luzie und Theo.
Die Ringnummern lauten:
DEW 8X186
DEW 8X187
In der Dorstener Zeitung gibts einen Bericht über die Beringung:


Ich freue mich riesig darüber, dass es in Lippramsdorf nun im dritten Anlauf mit der Brut geklappt hat.
Vielleicht hören wir ja irgendwann mal von Luzie oder Theo.

Sonntag, 23. Juni 2013

23.06. Windig

Heute Nachmittag in Dorsten Hervest, das Wetter war eher durchwachsen, mal schien die  Sonne aber meist zogen dicke Wolken über den Himmel und es war auch noch ziemlich windig.
Die Lütten hatten sich ins Nest gekuschelt, man hat sie kaum gesehen.
Nur wenn der Futterexpress eintraf, kam Leben in die Bude. 


 Weiterkuscheln mit Luise und knibbeln an den Kleinen war angesagt. 



 Aufgestanden sind die Kleinen nur selten, der Wind hätte sie sonst aus dem Nest gepustet. 
Flügeltraining gab es nicht zu sehen.



Die nächste Futterlieferung, die Landung nicht so einfach. 



Gegen Abend ist Werner eingetrudelt


Und flog direkt in die Pappel, ins Spielnest.
Dort ist sein Schlafplatz, wenn die Jungen größer sind.

Dienstag, 18. Juni 2013

17.06. Hüpfer

Heute Nachmittag:

Eine Nutria hielt sich im Teich unterm Nest auf. 

Und es gab viele Libellen zu sehen.
Eine Azurjungfer

Herr Plattbauch
Davon schwirrten ganz viele herum 

Und ein Paarungsrad.
An der nächsten Generation wurde gearbeitet.



Den Störchen gehts gut, die Jungen habe ich seit Dienstag nicht gesehen, die Kleinen sind sooo groß geworden. 


 Gegen Abend kam etwas wind auf und es wurde fleißig geübt. 

Gute Nacht

Kurzes Filmchen von kleinen Hüpfern:

Samstag, 15. Juni 2013

13.06. Beringung in Olfen, Haus Vogelsang und Dorsten Rhade

Ein Beringungstag mit vielen Terminen.
Und ausgerechnet am Tag mit dem schlechtesten Wetter in der Woche.
Regen hätten wir ja brauchen können, aber etwas später hätte er ruhig kommen können.
Den Anfang machten die Störche in der neuen Steveraue in Olfen. 
Hier fing es langsam an zu dröppeln.
4 Junge sind dort im Nest. Ihnen gehts gut, auch der Kleine macht einen fitten und gesunden Eindruck.
Der Beringer, Herr Jöbges sagt, er habe gute Chancen, groß zu werden.
Ihre Ringnummern sind
DEW 8X217, DEW 8X218, DEW 8X219, DEW 8X220


Er schäkerte mit den Zuschauern.


Weiter ging es zur alten Steveraue zum Nest an der Füchtelner Mühle.
Hier konnte man schon eine Regenjacke gebrauchen.
Frau Storch war auf dem Nest bei ihren 3 Jungen.
Das Fahrzeug, was auf ihr Nest zugerollt kam, war ihr nicht wirklich geheuer.
Als der Hubsteiger hoch fuhr, ergriff sie die Flucht, kreiste aber immer über uns und versuchte auch mal auf dem Nest zu landen.
Von dem Plan nahm sie dann doch lieber Abstand, landete in der Nähe des Nestes auf dem Boden und beobachtete die ganze Aktion von dort aus.
Kaum entfernte sich der Hubsteiger, kehrte sie aufs Nest zurück.
Auch hier sind die 3 Jungen fit und gut genährt.
Ihre Ringnummern sind:
DEW 8X221, DEW 8X222, DEW 8X223.





Die Ruhrnachrichten schreiben über die Beringung in Olfen:


Von Olfen aus ging es nach Ahsen, einem kleinen Ort bei Datteln.
Hier war schon ein Regenschirm nötig.
Dort brüten die Störche bei Haus Vogelsang am Lippebogen auf einem umgedrehten Baumstamm.
In diesem Nest sah es nicht so gut aus wie in Olfen.
Ein Junges war im Nest, aber auch 2 tote Jungstörche.
Das Junge hat aber gute Chancen durch zu kommen.
Die Ringnummer ist 
DEW 8X224


Das Gelände von oben. Man sieht, wie die Lippe sich durch das Gebiet schlängelt. Das Gesicht in der Mitte wurde anlässlich der Kulturhauptstadt Europa, Ruhr 2010, von Studenten angepflanzt.


Vor dem Schloss wuchs dieser hübsche Stinker.


Weiter ging es nach Dorsten Rhade.
Dort angekommen, hatte der Regen aufgehört.
Aber die Freude währte nur kurz. 
Petrus hat nur kurz Luft geholt und für gewaltigen Nachschub gesorgt.
Es begann zu stürmen und hat heftig geregnet.
Der Hubsteiger musste auf seinen Einsatz warten, bis das Wetter sich beruhigt hatte.
Oben im Nest gab es 3 gesunde und fitte Jungstörche, etwas älter als die Jungen in Dorsten Hervest.
Allerdings lag hier auch ein totes Küken unterm Nest.
Das sind Mia, Manfred und Karl-Heinz.
Benannt nach verdienten Mitgliedern des Heimatvereins Dorsten-Rhade.
Ihre Ringnummern sind:
DEW 8X160, DEW 8X161, DEW 8X162,



Die Dorstener Zeitung schreibt über die Beringung:


Die WAZ schreibt:


Auch in der Dingdener Heide bei Hamminkel wachsen 3 Jungstörche heran und wurden beringt.
Die Ringnummern der Jungstörche lauten:
 DEW 8X214, DEW 8X215, DEW 8X216
 
Die RP schreibt:
 

Die WAZ schreibt über die Beringung in der Dingdener Heide:


Und hier ist noch ein netter Artikel über die Störche in den Rheinauen bei Duisburg-Walsum


Es wäre ja so schön, wenn wir von den beringten Störchen irgendwann eine Rückmeldung bekämen.

Dienstag, 11. Juni 2013

11.06. The same procedure as last year....

....The same procedure as every year.
Heute am späten Nachmittag sind unsere Jungstörche beringt worden.
Sie bekamen die Ringnummern DEW 0X290 und DEW 0X291.
Ihre Namen sind Christel und Ulrich.
In der Dorstener Zeitung gibt es online auch schon einen Artikle über die Beringung und über die Paten der Jungstörche.


Der Beringer, M. Jöbges berichtete, dass es den 2 Jungstörchen gut geht, sie wirken gut genährt, das Nest ist sauber und frei von Müll oder Unrat.
Der 3. Jungstorch, der Kleinste, lag tot unterm Nest.
Am Freitag späten Mittag wurde er noch lebend gesehen, um 16 Uhr, nur etwas später war er verschwunden.

Vor der Beringung, die Störche waren noch ahnungslos, gab es noch eine Stärkung. 


 Kurz darauf flog der Altstorch ab, die Lütten waren alleine 


Los gehts, der Trupp rollt an.


Ganz schön hoch

Alles wird im Bild festgehalten.


Während die Beringung noch in vollem Gange war, kam Luise zurück. Sie kreiste immer wieder um das Nest, traute sich aer nicht zu landen.


Aus sicherer Entfernung beobachtete sie den ganzen Spuk vom Spielnest aus.  


Als der Trupp Menschen und Maschine sich wieder vom Nest entfernt hat, flog sie erst mal auf die Wiese hinterm Nest, kam nach einigen Minuten zurück:
Die Jungen waren schon aus der Akinese erwacht und hatten nur eins im Kopf: FUTTER!!  


Beringungen bei schönem Wetter machen durstig, also flog sie vom Nest und holte Wasser aus dem Teich.  


 Zurück zum Nest 


 Das tut gut.


 Vielen Dank auch an die Firma Engbers aus Bottrop, die jedes Jahr den Hubsteiger unentgeltlich zur Verfügung stellt. Der Hubsteiger Fahrer macht das alles auch unentgeltlich in seiner Freizeit.

Die Störche am Heesenhof bei Rheinberg wurden am Wochenende bering.
Der WDR brachte einen Filmbericht darüber in der Lokalzeit Duisburg

 Und in der WAZ gab es einen Zeitungsartikel darüber:
Ein Ring für den Nachwuchs

Der Storchenmann aus Rheinberg ist ein Kind von Werner und Luise.

Samstag, 8. Juni 2013

07.06. Traurige Nachrichten

Leider hat es der kleinste Jungstorch nicht geschafft.
Als ich heute Abend zum Nest kam, saßen leider nur 2 Junge im Nest.
Was passiert ist, weiß niemand.
Gestern Abend waren alle 3 Jungen noch fit und heute fehlt der Kleinste.
Vielleicht wurde er von seinen Eltern wegen Futtermangels aus dem Nest geworfen?
Die Altstörche waren heut ungewöhnlich lange auf Futtersuche.
Ein Altstorch flog gengen 16 Uhr vom Nest weg, der andere flog gegen 19 Uhr weg.
Erst gegen 21 Uhr kehrte ein Altstorch zurück, fütterte und verließ das Nest wieder.
Wir sind dann nach Hause gefahren.

 

Mittwoch, 5. Juni 2013

05.06. Sie wachsen und gedeihen.

Heute Abend in Dorsten Hervest.
Mein erster Maikäfer in diesem Jahr.
Sind Maikäfer im Juni eigentlich noch Maikäfer?
Oder sind es nun Junikäfer?


 Unserem Trio gehts gut. Die drei Jungstörche wachsen und gedeihen.
Im Moment werden Wiesen gemäht, da gibts viel Futter für die Lütten.
Sie werden auch schon alleine gelassen. Aber ein Altstorch ist immer in Sichtweite. Meist unterm Nest.


Wir haben Hunger!!
Wir haben Durst!!!!!


Der Altstorch flog los und die Kleinen blieben allein.


Er flog auf die Wiese unterm Nest und suchte dort nch Futter


Dann stolzierte er zum Teich, stocherte im Schlamm


Und nahm auch noch Wasser mit

Zurück ging es zum Nest. Der zweite Storch war in der Zwischenzeit auch zum Horst zurück gekehrt und flog wieder ab.
Nun gab es erst mal Wasser und Futter für die Jungen.




 Gut gestärkt kann man auch die Flugmuskeln trainieren