Mittwoch, 30. März 2011

30.03. Die Schwalben sind zurück!

Am Nachmittag war es ruhig am Nest. Einen Schichtwechsel gab es, einen Fasan mit drei Hennen und einen Fasanenhahn, der als Single unterwegs war.
An der Beobachtungsplattform dann aber eine große Überraschung. Mehr als ein Dutzend Schwalben flitzten um den Teich und in den Eichen vor dem Teich herum. Es waren Mehlschwalben, Rauchschwalben und zwei Uferschwalben. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, na gut. Aber mehr als 12 sind doch schon mal nicht schlecht. Die Pöhle im Teich waren von Schafstelzen und Bachstelzen besetzt. Die ersten Schafstelzen die ich in diesem Jahr gesehen habe. Übers Gebiet flogen außerdem 8 Bekassinen in Formation und landeten anschließend im Schilf.
Auf dem Teich schwammen u.a. Zwergtaucher, Schnatterenten, Krickenten, Stockenten, Graugänse. Ein Schwarzkehlchen auf der anderen Seite im Schilf und eins rechts vom Storchennest auf einem der Zaunpfähle.
Die Kälber genossen die Sonne und schliefen.


Schichtwechsel






Ist er nicht schön?





29.03. Storchenhochburg Dorsten, ein TV Bericht über die Störche in Rhade

Das neue Storchenpaar aus Dorsten Rhade in einem Bericht der Lokalzeit Duisburg im WDR




29.03. Trauriger Blick über den Tellerrand - Senderstorch Helmut ist tot.

Leider starb Senderstorch Helmut kurz nach seiner Rückkehr in die Heimat nach einer Kollision mit einer Stromleitung

Helmut ist tödlich verunglückt! Heute früh musste ich den toten Vogel aus der Umgebung von Oldendorf bei Itzehoe abholen.

Gestern wurde er von einem Landwirt entdeckt, der gerade seine Wiese bearbeitete. Helmut lag tot unter einer Hochspannungsleitung. Dort muss er schon mehrere Tage gelegen haben, denn die letzte Ortung stammte von Samstag aus einer Gegend weit nördlich des Fundortes. Seit Montag war Helmut in Eddelak verschwunden und hatte sich offenbar wieder auf den Weg gemacht die Gegend zu erkunden. Hier in der Gegend von Oldendorf war er schon kurz nach seiner Rückkehr aus Spanien zu Besuch. Nun ist ihm das Herumvagabundieren zum Verhängnis geworden.
 Hier geht es zum kompletten Artikel. Es ist der Eintrag vom 25.März.

Dienstag, 29. März 2011

27.03. Ein ruhiger Sonntag Nachmittag

Nach der Tour nach Olfen bin ich auf dem Weg nach Hause in Dorsten vorbei gefahren. Dort war alles ruhig. Ein Storch hat gebrütet. Der andere war nicht zu sehen. Heckrinder weideten unterm Nest. Das Schwarzkehlchen Paar ist immer noch da. Irgendwann kam ein Storch angeflogen, direkt aufs Nest. Er blieb dort ein paar Minuten, flog wieder vom Nest, suchte um den Teich herum nach Futter, stolzierte weiter über die Wiese. Die Heckrind Kälber spielten und tobten. Die Sonne schien und man spürte schon deutlich die Wärme.
Einfach nur idyllisch.