Montag, 10. Juli 2017

9.7.2017 Olfen, Stand der Dinge.

Am Sonntag ging es wieder nach Olfen, ein  wenig bange war ich schon.
Erster Halt war die alte Steveraue, das Nest an der Füchtelner Mühle.
Alle drei Jungstörche fliegen nun, gesehen habe davon nichts, ihnen war wohl ziemlich war.
Mir übrigens auch.
Am Freitag hat der Wetterfrosch im Radio noch Regen für den Sonntag vorher gesagt.
Hoffentlich kommt der versprochene Regen bald, es ist viel zu trocken.

Hier sind die 3 Jungen, gut sehen sie aus.


Über den Jungen kreiste ein Altstorch, vielleicht ein Elternteil der die Jungstörche zum Thermikflug animieren wollte.
Die Kleinen blieben aber im Nest.


Weiter ging es zur neuen Aue. Von Ferne sah ich zwei Altstörche im Nest, einer flog ab Richtung Birkenallee und der zweite folgte ihm.



 Ich bekam vor ein paar Tagen die schöne Nachricht, dass sich die 2 Jungen, die ungewollt das Nest verlassen mussten, noch in der Steveraue aufhalten und gemeinsam dort herum laufen.
Die zwei Jungen sind um den 7.5. herum geschlüpft und nun gerade zwei Monate alt.
In dem Alter werden sie frühestens flügge und die beiden Störchlis schlagen sich nun schon seit knapp einer Woche alleine durch.
Ich hoffe, dass sie es wirklich schaffen.
Die Eltern sind bisher nicht wieder aufgetaucht und die 2 Jungstörche sind auf sich alleine gestellt, müssen auf sich aufpassen und sich auch selber um das Futter kümmern.
Sie liefen ziemlich weit weg von mir am Ufer der Stever herum.
Die Eindringlinge lassen die 2 wohl in Ruhe.





Die Eindringlinge fand ich an der Birkenallee. 
Sie liefen dort herum und suchten nach Futter.
Die Störchin lief in einiger Entfernung herum, der Storch, erkennbar an dem schmalen Silberring, war gar nicht scheu und kam bis auf  4-5 Meter heran.
Er ist mit Sicherheit an Menschen gewöhnt.





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