Samstag, 15. Juni 2013

13.06. Beringung in Olfen, Haus Vogelsang und Dorsten Rhade

Ein Beringungstag mit vielen Terminen.
Und ausgerechnet am Tag mit dem schlechtesten Wetter in der Woche.
Regen hätten wir ja brauchen können, aber etwas später hätte er ruhig kommen können.
Den Anfang machten die Störche in der neuen Steveraue in Olfen. 
Hier fing es langsam an zu dröppeln.
4 Junge sind dort im Nest. Ihnen gehts gut, auch der Kleine macht einen fitten und gesunden Eindruck.
Der Beringer, Herr Jöbges sagt, er habe gute Chancen, groß zu werden.
Ihre Ringnummern sind
DEW 8X217, DEW 8X218, DEW 8X219, DEW 8X220


Er schäkerte mit den Zuschauern.


Weiter ging es zur alten Steveraue zum Nest an der Füchtelner Mühle.
Hier konnte man schon eine Regenjacke gebrauchen.
Frau Storch war auf dem Nest bei ihren 3 Jungen.
Das Fahrzeug, was auf ihr Nest zugerollt kam, war ihr nicht wirklich geheuer.
Als der Hubsteiger hoch fuhr, ergriff sie die Flucht, kreiste aber immer über uns und versuchte auch mal auf dem Nest zu landen.
Von dem Plan nahm sie dann doch lieber Abstand, landete in der Nähe des Nestes auf dem Boden und beobachtete die ganze Aktion von dort aus.
Kaum entfernte sich der Hubsteiger, kehrte sie aufs Nest zurück.
Auch hier sind die 3 Jungen fit und gut genährt.
Ihre Ringnummern sind:
DEW 8X221, DEW 8X222, DEW 8X223.





Die Ruhrnachrichten schreiben über die Beringung in Olfen:


Von Olfen aus ging es nach Ahsen, einem kleinen Ort bei Datteln.
Hier war schon ein Regenschirm nötig.
Dort brüten die Störche bei Haus Vogelsang am Lippebogen auf einem umgedrehten Baumstamm.
In diesem Nest sah es nicht so gut aus wie in Olfen.
Ein Junges war im Nest, aber auch 2 tote Jungstörche.
Das Junge hat aber gute Chancen durch zu kommen.
Die Ringnummer ist 
DEW 8X224


Das Gelände von oben. Man sieht, wie die Lippe sich durch das Gebiet schlängelt. Das Gesicht in der Mitte wurde anlässlich der Kulturhauptstadt Europa, Ruhr 2010, von Studenten angepflanzt.


Vor dem Schloss wuchs dieser hübsche Stinker.


Weiter ging es nach Dorsten Rhade.
Dort angekommen, hatte der Regen aufgehört.
Aber die Freude währte nur kurz. 
Petrus hat nur kurz Luft geholt und für gewaltigen Nachschub gesorgt.
Es begann zu stürmen und hat heftig geregnet.
Der Hubsteiger musste auf seinen Einsatz warten, bis das Wetter sich beruhigt hatte.
Oben im Nest gab es 3 gesunde und fitte Jungstörche, etwas älter als die Jungen in Dorsten Hervest.
Allerdings lag hier auch ein totes Küken unterm Nest.
Das sind Mia, Manfred und Karl-Heinz.
Benannt nach verdienten Mitgliedern des Heimatvereins Dorsten-Rhade.
Ihre Ringnummern sind:
DEW 8X160, DEW 8X161, DEW 8X162,



Die Dorstener Zeitung schreibt über die Beringung:


Die WAZ schreibt:


Auch in der Dingdener Heide bei Hamminkel wachsen 3 Jungstörche heran und wurden beringt.
Die Ringnummern der Jungstörche lauten:
 DEW 8X214, DEW 8X215, DEW 8X216
 
Die RP schreibt:
 

Die WAZ schreibt über die Beringung in der Dingdener Heide:


Und hier ist noch ein netter Artikel über die Störche in den Rheinauen bei Duisburg-Walsum


Es wäre ja so schön, wenn wir von den beringten Störchen irgendwann eine Rückmeldung bekämen.

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