Mittwoch, 29. Februar 2012

29.02. Werner und Luise in den Medien

Der WDR war im Hervester Bruch. In der Lokalzeit Dortmund gab es einen kurzen Einspieler, direkt am Anfang der Sendung

Lokalzeit Dortmund
Vielen Dank noch einmal für den Hinweis.
Der Beitrag bleibt bis zum 5.3 in der Mediathek.

Die Dorstener Zeitung schreibt


Und in der WAZ gibt es auch einen Artikel

Montag, 27. Februar 2012

27.02. Die Rückkehr von Werner und Luise.

Heute hatte ich ab 14.30 Uhr frei und fuhr nach der Arbeit zum Nest um zu schauen, was sich am Nest so tut. 
Unser Storchenmann war im letzten Jahr schon eine Woche im Nest und seine Luise war ebenfalls um diese Zeit schon da.
Das Empfangskomitee war versammelt. Um 15.30 Uhr rief auf einmal eine Storchenfreundin: "Von links kommt was! Das ist ein Storch!"
Und wirklich, mit hängenden Beinen, ganz lässig noch eine kleine Runde fliegend kam ein Storch aufs Nest geflogen. Das kann nur Werner sein.
Er klapperte kurz und räumte dann sofort sein Nest auf.




Na, sind meine Storchenfreunde auch wieder alle da? 


Werner hat auch einen guten Job gemacht, brachte er doch den Heckrindern ein neues Heckrindkalb. Das war gestern auf jeden Fall noch nicht da, 



Werner flog nun erst mal in eine andere Ecke des Gebietes.
Auf einmal kreisten 24 Kraniche eine Weile über uns und zogen dann Richtung Norden weiter.
Was will man eigentlich noch mehr?


Auf einmal kam Werner wieder ziemlich schnell aufs Nest geflogen. Wir hatten uns kurz vorher schon darüber gewundert, dass er immer nach rechts und in den Himmel schaute.
Auf einmal kam von rechts ein zweiter Storch geflogen.




Es kam zu einer kurzen Rangelei




Aber nach kurzer Zeit war alles wieder schietlich-friedlich



Darauf mussten wir dann noch ein wenig warten. Und an der Technik müssen sie auch noch ein wenig arbeiten.
Außerdem war es auch noch ziemlich windig, da muss man schon ein wenig aufpassen.


Schau mir in die Augen, Kleines.



Und nun wird seit heute in Dorsten, Hervester Bruch wieder gemeinsam geklappert.

Eine neue Nisthilfe für Dorsten Rhade.

Auch in Dorsten Rhade hat man versucht eine zweite Nisthilfe aufzustellen. Dort gibt es die Rhader Wiesen, feuchte Wiesen in denen auch ein zweites Storchenpaar eine Lebensgrundlage hätte.
Auch der Große Brachvogel fühlt sich dort wohl.
Leider hat das Wetter dem Heimatverein einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Der Hubwagen versank in den sumpfigen Wiesen.
Nachlesen kann man es hier:


Vielleicht kann man den Aufbau ja in ein paar Tagen in Angriff nehmen, wenn die Wiesen abgetrocknet sind.

Donnerstag, 23. Februar 2012

23.02. Die Senderstörchin Max

Die besenderte Störchin Max traf gestern an ihrem Brutplatz in Tüftingen am Bodensee ein. 
In der Regel kam  Storch Werner meist ein paar Tage später in Hervest an. Mal gucken, was in diesem jahr passiert.
Die Mail aus der Schweiz, wo Max ihren Sender erhielt:

Freiburg, 23. Februar 2012

Max ist zurück am Brutplatz!
Der berühmte Senderstorch hat gestern die letzte Etappe zurückgelegt und kam um 17h an seinem langjährigen Horst in Tüftingen (D), nördlich des Bodensees an. Kurz darauf begann er bereits mit der Ausbesserung des Nestes, in dem er seit 2005 Junge aufzieht.
Max hatte, wie dies in den letzten Jahren meist der Fall war, rund 4 Monate im Winterquartier verbracht, bevor er am 25. Januar die Rückreise antrat.
Er ist nun bald 13-jährig und es ist dies seine elfte Ankunft am Brutplatz.

Mit freundlichem Gruss

Adrian Aebischer 
André Fasel

Naturhistorisches Museum ch. du Musée 6 1700
Fribourgtél.+41.26.305.89.00 fax+41. 026 305 89 30 

Montag, 20. Februar 2012

Kauziges

Heute habe ich mich sehr gefreut. Bei einem kurzen Besuch in Hervest habe ich einen Steinkauz wieder auf seinem Stammplatz sitzen sehen.
Ich bin erleichtert, dass zumindest ein Kauz den starken Frost gut überstanden hat und bin mal optimistisch wegen des Partners.
Mäuse und Maulwürfe gibt es dort ja genug. 
Allerdings kehrt bald hoffentlich ein Nahrungskonkurent zurück, die Störche wohnen direkt in der Nachbarschaft.



Samstag, 18. Februar 2012

Spaziergang auf dem Lippedeich.

Vor ein paar Tagen auf dem Lippedeich nahe Lippramsdorf bei Schacht 8, Zeche Auguste Victoria.
Es war ein bitterkalter Nachmittag, aber die Sonne schien. Ein richtig schöner Wintertag.
Weil die Lippe eisfrei ist, sammeln sich dort viele Wasservögel wie verschiedene Gänse, Schwäne, Enten, Blässhühner. Tafelenten habe ich viele gesehen.
Viele Graugänse sammelten sich an der Stelle auf der Lippe.
Wie auf Kommando hoben sie alle nach und nach ab und flogen zu einem Schlafplatz auf einem Feld.




Ein Silberreiher lavierte sich zwischen den Leitungen der Hochspannungsleitungen hindurch.
Mir blieb fast das Herz stehen. Man konnte beobachten, wie er zwischendurch abbremsen musste, um seinen Weg zwischen den Leitungen zu finden. Wie das bei schlechtem Licht ausgegangen wäre, daran möchte ich gar nicht denken.



Die Leitungen sind zwar gesichert, aber ob das ausreichend ist?
Hier beim Nabu gibt es weiterführende Informationen zu dem Thema
Gefahren für Großvögel wirkungsvoll mindern




Einen schönen Sonnenuntergang gab es zu bestaunen.





Freitag, 17. Februar 2012

So langsam wird es Zeit.

So langsam wird es Zeit, dass Werner und Luise zurück kehren.
Es gibt schon neue Interessenten für das Nest.
Eine Nilgans hat es sich in dem Nest gemütlich gemacht,
hoffentlich nicht zu gemütlich.
Einige besenderten Störche haben sich schon auf den Heimweg gemacht.
Nachlesen kann man das im
Tagebuch der Senderstörche


Montag, 13. Februar 2012

Neue Horrormeldungen vom Komitee gegen den Vogelmord

Liebe Natur- und Tierfreunde, 

das Komitee gegen den Vogelmord hat heute den unkontrollierten Abschuss von Zugvögeln durch maltesische Jäger in Ägypten scharf kritisiert. Das Land am Nil hatte im vergangenen Dezember erstmals seit dem Ausbruch der Vogelgrippe im Jahr 2008 wieder die Jagd auf Vögel freigegeben und ausländische Jagdtouristen ins Land gelassen. Nach Berichten lokaler Vogelschützer haben seit Beginn des Jahres gleich mehrere Gruppen maltesischer Jäger rund um den Nasser-See zahlreiche Vögel getötet, darunter auch geschützte Arten. 

Ein dem Komitee zugespieltes privates Jagdvideo macht unterdessen Vogelschützer in ganz Europa fassungslos. Es zeigt, wie maltesische Jäger auf unter Naturschutz stehende Pelikane, Löffler, Schmutzgeier und Greifvögel schießen und mit ihrer Beute unter Gelächter vor der Kamera posieren. Wir haben lange überlegt, ob wir den Film veröffentlichen, weil er unter den Jägern auf Malta Nachahmer finden könnte. Ägypten als "Traumziel" ist aber scheinbar weithin bekannt, so dass wir nun Ausschnitte aus dem über eine Stunde langem Originalmaterial auf Youtube veröffentlicht haben. 

Unsere Pressemeldung zum Thema und das Video finden Sie hier:



Grüße aus Bonn 
Alexander Heyd 

Dienstag, 7. Februar 2012

Neue Nisthilfen in der Umgebung

Die Störche sind hoffentlich noch in wärmeren Gegenden. Aber in einigen Gegenden wurden schon neue Nisthilfen aufgestellt. Hoffen wir mal, dass die Störche diese neuen Angebote wahrnehmen. Es wird spannend im Frühling.

2 neue Nisthilfen gibt es in Bottrop-Kirchhellen
Die Dorstener Zeitung schreibt darüber

Jetzt können die Störche kommen

Die WAZ schreibt auch zu dem Thema Bottrop-Kirchhellen.
In dem Artikel ist auch ein süßes Bild.

Sozialer Wohnungsbau für Störche

Am Niederrhein in Bislich bei Wesel war der Heimatverein fleißig. Die alten Nisthilfen wurden renoviert, neue wurden aufgestellt.
Die RP schreibt: